Leistungen
 

Röntgenuntersuchung

Röntgenuntersuchung – ohne und mit Kontrastmittel (Infusionsurogramm)

In unserer Praxis steht eine moderne, nach allen Strahlenschutzgesichtspunkten gewartete

und überprüfte Röntgenanlage, mit der alle Möglichkeiten der urologischen Röntgendiagnostik durchgeführt werden können.
Es ist in seltenen Fällen notwendig, die Abflussverhältnisse im Bereich des Harntraktes, insbesondere bei Steinleiden, ausführlich und sicher abzuklären.

Hierzu ist ein sog. Urogramm notwendig.

 

Wie erfolgt die Untersuchung?

Zunächst einmal  wird eine Röntgenaufnahme des Bauch- und Beckenraums ohne Verwendung von Kontrastmittel (Leeraufnahme) angefertigt, damit der  Arzt vorab die Strukturen betrachten kann, die ohne eine Kontrastmitteldarstellung erkennbar sind, wie z.B. kalkhaltige Nierensteine (gelegentlich wird auf die Leeraufnahme verzichtet, z.B. wenn es nur um die Darstellung des Harnleiterverlaufs vor einer Operation geht). Danach wird das Kontrastmittel in eine Armvene gespritzt oder manchmal auch langsam in Form einer Tropfinfusion verabreicht. Das Mittel wird dann über das Blut in die Nieren ausgeschieden, wodurch das Nierengewebe und das Nierenhohlsystem (Nierenkelch, Nierenbecken) sichtbar werden; von dort gelangt es weiter in die Harnleiter und über diese schließlich auch in die Blase. Die ersten Röntgenaufnahmen der Niere und ableitenden Harnwege werden unmittelbar nach Gabe des Kontrastmittels angefertigt, gefolgt von weiteren Aufnahmen innerhalb der nächsten 30 Minuten. In manchen Fällen kann  sich  die Untersuchung auch über einige Stunden erstrecken, besonders  wenn Abflussstörungen der Harnwege vorliegen oder wenn  zusätzliche Aufnahmen zur besseren Beurteilung der zu untersuchenden Organe notwendig sind (z.B. bei starker Gasansammlung im Darm)

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